Affirmationen

 

Der Satz, der mich in den letzten Jahren begleitet hat, lautet „Leben kann ganz leicht sein“. Er erinnert mich daran, nicht alles zu ernst zu nehmen und nicht immer an alles zu perfektionistisch heran zu gehen. Er hängt an der Wand neben meinem Schreibtisch. Hast du auch einen Satz, der dich begleitet?

Warum es sinnvoll ist, negativen und uns einschränkenden Glaubenssätzen neue und helfende Sätze (Affirmationen) entgegenzusetzen und wie du eine für dich passende Affirmation entwickeln kannst, habe ich letzte Woche hier geschrieben.

 

Affirmationen im Alltag einbauen

 

Nun möchte ich  ein paar Ideen vorstellen, wie es mir am besten gelingt, neue Affirmationen im Alltag einzubinden:

  • Ich schreibe die Affirmation auf einen Zettel (dafür eignet sich z.B. besonderes und schönes Papier oder Postkarten) und hänge ihn so auf, dass mein Blick immer mal wieder darauf fällt. Der Platz ist natürlich ein wenig abhängig davon, für welchen Bereich in meinem Leben ich den Satz nutzen möchte. Wenn er meine Arbeit betrifft, ist der Schreibtisch ein besserer Platz als die Küche. Die meisten Zettel hängen an meinem Spiegel.
  • Die meisten Sätze trage ich in der Hosentasche, der Handtasche oder im Portemonnaie immer bei mir.
  • Manche Sätze richte ich auf dem Startbildschim am Computer oder als
    Bildschirmschoner ein. So habe ich sie bei der Arbeit immer wieder vor Augen.
  • Wenn ich etwas Zeit habe, nutze ich sehr gerne die Möglichkeit, ein Moordboard zu entwickeln. Es ist eine sehr meditative und kreative Art, mich mit meinem neuen Glaubenssatz auseinanderzusetzen. Das Moodboard hänge ich anschließend auf.
  • Zusätzlich versuche ich, mir meine Affirmation immer dann ins Gedächtnis zu rufen, wenn das Affirmationsthema für mich gerade aktiv ist. Wenn es zum Beispiel um eine Affirmation für Prüfungen geht, rufe ich mir den Satz immer dann auf, wenn ich lerne oder an die Prüfung denken muss.

 

Wie erinnerst du dich am besten an deine Erinnerungsstützen?