Es ist mal wieder Zeit für einen kleinen Rückblick – und ein paar Lieblingslinks. Heute geht es um Veränderungen, die sich ankündigen.

Unsere Mädels werden größer – und ich liebe es! Ich genieße es, ihnen beim Wachsen zuzuschauen und zu sehen, wie sie immer mehr zu eigenen Persönlichkeiten werden. Unsere Beziehung verändert sich langsam und manchmal komme ich aber kaum hinterher. Wie eine gute Beziehung zu halbwüchsigen Kindern gelingen kann, beschreibt Uta in diesem Post. Wir haben außerdem in den letzten Wochen viele Dinge aussortiert, für die die Mädels inzwischen zu groß sind und konnten so Platz für Neues schaffen. Vieles ging an Freunde oder in die Kleinanzeigen. Weitere Ideen für aussortierte Spielsachen gibt es hier.

Veränderungen Wechseljahre

Sagt man nicht, dass man im Alter gelassener wird? Neben ein paar Ritualen, die mir sehr wichtig geworden sind und die ich etabliert habe (oder aktuell etabliere – für Veränderungen nutze ich nach wie vor meinen Tracker), struggle ich an anderen Punkten. Gelassener bin ich nicht wirklich. Veränderungen nehme ich aber in anderen Bereichen wahr – langsam und allmählich. Einen guten Rundum-Post über das Älterwerden gibt es hier. Joanna schreibt in ihrem Beitrag: „Da die Prime Time eine solch‘ kurze Zeitspanne beinhaltet (von „Ich habe endlich keine Pickel mehr.“ bis „Noch keine Fältchen.“), wäre ein Leben in Bemühungen, diese möglichst lange zu konservieren, unfassbar ermüdend und niemals von Erfolg gekrönt.“ Und weiter: „Wenn du aber tatsächlich etwas nachhaltig ändern möchtest und nicht willst, dass auch deine Tochter ihre Waden hasst, dann wirst du diese Kette unterbrechen müssen. Es fängt nicht bei deiner Tochter an, es fängt bei DIR an. […] Es ist niemals zu spät, dich wunderschön zu finden.“ Zu anderen Themen, die in absehbarer Zeit auf mich zukommen, habe ich mir das folgende Buch besorgt:

Wechseljahre

Wechseljahre – Ich dachte, ich krieg‘ das nicht!*“ von Diana Helfrich

Zu hoffen, dass diese große Veränderung an mir vorbeigeht, ist sehr utopisch. Aber ich kann mich informieren, um zu verstehen, was da mit mir passiert, wenn ich erste Anzeichen wahrnehme. Die Zeit der Wechseljahre ist bei jeder Frau anders – jede erlebt sie anders, hat mit eigenen Herausforderungen zu kämpfen und setzt eigene Prioritäten. Diesen Unterschiedlichkeiten wird Frau Helfrich auf unterhaltsame und informative Art mit diesem Buch gerecht. Hormontherapie oder nicht? – Die Autorin gibt einen allgemeinen Einblick in die Wechseljahre, beschreibt die verschiedenen Phasen und erläutert, wofür die Hormone wichtig sind und was sich in den Wechseljahren verändert. Dann geht sie auf die unterschiedlichen Beschwerden ein und erläutert, was hier helfen kann und gibt allgemeine Tipps, die in den Wechseljahren unterstützen können. Immer wieder kommen verschiedene Frauen zu Wort, die über ihre Erfahrungen in den Wechseljahren berichten.

Wichtig finde ich den Punkt, die Zeit nach den Wechseljahre als Zeit zu sehen, in denen ich nicht mehr auf Hochtouren laufen muss: „Ohne Östrogenflut wären wir womöglich nicht in der Lage, schreiende Babys um Mitternacht und dann noch mal morgens um fünf zu versorgen, und jahrelang mit solchen kaputten Nächten zu leben. Wir hätten längst aufgegeben, dem Nachwuchs das Anziehen oder das Essen mit Messer und Gabel beizubringen… […] Um durchzuhalten haben wir die hormonelle Unterstützung. Aber damit muss irgendwann Schluss sein.“ Und trotzdem kann ich Unterstützungen und Hilfsmittel nutzen, um die Zeit gut durchzustehen und sollte Bewegung, Essen, Entspannung nutzen, um fit und gesund zu bleiben.

Wie immer gilt: Ich empfehle hier ausschließlich Bücher, die ich persönlich mag. Damit ist das natürlich Werbung für die entsprechenden Bücher, jedoch erhalte ich hierfür kein Geld. Geld erhalte ich nur, wenn ihr auf die Links im Post klickt und darüber bestellt, denn es handelt sich um *Amazon-Partnerlinks. Jedoch könnt ihr die Bücher natürlich auch in eurem Buchladen vor Ort kaufen!