Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit ergobag entstanden und enthält Werbung.
Ganz langsam gewöhnen wir uns an den Gedanken, nach den Sommerferien kein Kindergartenkind mehr zu haben. Auch für das kleine Tochterkind geht es in die Schule. Bereits seit den Herbstferien haben die Vorschulkinder ein eigenes Programm und machen besondere Ausflüge. Schon bald beginnen sie damit, ihre Schultüten zu basteln (und ich muss mir dann nur noch Gedanken über den Inhalt machen.)
Als Vorschulkind eine ältere Schwester zu haben, die schon in der Schule ist, hat einige Vor- und Nachteile: Die beiden spielen häufig Schule und die große Schwester gestaltet Übungsblätter für ihre Schwester. Wir packen dann den Schulranzen und freuen uns, wenn das „Schulkind“ zum Essen nach Hause kommt, bestaunen, was sie gelernt hat und machen ggf. zusammen „Hausaufgaben“. Auf der anderen Seite ist die Antwort auf viele Dinge, die die kleine Schwester gerade gelernt hat und voller Stolz präsentiert: „Das kann ich doch schon laaange!“.
Unsere Tipps für die Vorbereitung auf die Schule:
Ein paar Punkte haben sich schon bei unserer „großen“ Tochter als sehr hilfreich erwiesen und wir werden es auch diesmal so handhaben:
- Den Schulweg üben. Die Schule ist bei uns nicht sehr weit entfernt und durch die große Schwester ist der Weg schon gut bekannt. Trotzdem gehen wir ihn schon hin und wieder ganz bewusst und sprechen darüber, wo sie besonders gut aufpassen muss.
- Ihren Schreibtisch und den passenden Stuhl wird sie am Anfang vermutlich kaum (für Hausaufgaben) brauchen, aber er ist schon jetzt ihr Rückzugsort, wenn sie ungestört vor sich hin malen und basteln will.
- Ab und an erzählt das Vorschul-Mädchen von ihrer Vorfreude auf die Schule, aber auch von Sorgen und Ängsten. Wir sprechen dann über die Schule, versuchen, Sorgen zu nehmen und erzählen von schönen Erlebnissen aus unserer eigenen Schulzeit. Ich möchte ihr aber nichts zusagen, was ich möglicherweise nicht halten kann oder was nicht in meiner Hand liegt („Du wirst eine nette Lehrerin / einen netten Lehrer haben“, „Du wirst keine Probleme in der Schule bekommen.“).
- Wir besorgen zusammen die Dinge, die sie für den ersten Schultag braucht und das Vorschul-Mädchen darf so viel wie möglich selber aussuchen und mitbestimmen.
Der Schulstart für die „kleine Schwester“
Während bei der Einschulung der „Großen“ alles neu und aufregend war, wissen wir nun, „wie es läuft“. Trotzdem möchten wir, dass auch die „kleine Schwester“ einen besonderen Schulstart hat:
- Jeder kann seinen Hobbys nachgehen, um etwas „Eigenes“ zu haben, wo der andere nicht mit- und reinreden kann.
- Das Vorschul-Mädchen darf mit aussuchen, wie wir den Tag gestalten. Zum Beispiel, was es zum Mittagessen geben soll. Eine große Party mit vielen Gästen, wie es in vielen Familien üblich ist, gibt es bei uns zum Schulstart nicht. Wir finden, dass der Tag auch so schon aufregend genug ist.
- Es gibt nicht den einen richtigen Weg, Kinder zu erziehen und im (Schul-)Alltag zu begleiten, denn Kinder sind sehr unterschiedlich. Deshalb versuchen wir es auch gar nicht, sondern schauen auf die individuellen Stärken und Herausforderungen unserer Töchter. Beide sollen sich so angenommen fühlen, wie sie sind, ohne ständig ihre Schwester (oder andere Personen) als Vorbild präsentiert zu bekommen. Wir versuchen, beiden im Alltag zu vermitteln, dass jeder unterschiedliche Fähigkeiten und Begabungen hat und dass das gut so ist. Individuelles Glück und Zufriedenheit sind nicht von Noten und einem bestimmten Schulabschluss abhängig.
- Auch wenn ich mir Gedanken mache und mich an eigene negative Schulerlebnisse erinnere bzw. an Erfahrungen, die die große Schwester in dieser Schule gemacht hat, versuche ich, das von dem kleinen Mädchen fern zu halten. Sie soll so lange wie möglich Freude an der Schule haben und eigene Erfahrungen machen. Sollte es zu Schwierigkeiten kommen, können wir immer noch überlegen, was wir tun.
Beim Schulranzen setzen wir auf Bewährtes! Unsere „Große“ hat sich damals für einen ergobag-Schulranzen entschieden und ist noch immer glücklich damit. Passform, Funktionalität und Stabilität haben sich bewährt. Wir haben lediglich einmal die Heftebox nachgekauft. Auch die vielen Waschaktionen hat der Rucksack unbeschadet überstanden hat, wenn zum Beispiel mal wieder die Getränkeflasche ausgelaufen ist. Mich begeistert vor allem der Nachhaltigkeitsgedanke bei ergobag: Es werden zum Beispiel Textilien verwendet, die aus 100% recycelten PET-Flaschen herstellt sind. Auch das Vorschulkind durfte sich ihren Schulranzen selber aussuchen und es ist der NachtschwärmBär in der pack-Variante geworden. Dank der großen Schwester kennt sie bereits alle Geheimfächer und weiß, wie sie den Sportrucksack anhängen kann.
Was sind deine Tipps für die Einschulung und den Schulstart? Mehr Tipps zum Thema Familie und Familienleben findest du hier.